Produktbeschreibung
Reviews
- „Nur 100 Copies, Download via QR-Code. 5 Track Mini-LP einer Band aus Greifswald, die offensichtlich etwas arty unterwegs ist. Das bemerkt man schon beim Cover, bei den Tracks, die 1,2,3,6 und 7 heißen ebenfalls und auch beim Bandnamen. Der schreibt sich in eckigen Klammern mit einem Längezeichen zwischen o und m – was unser System regelmäßig zum Absturz brachte bei der Titelanlage, haha. Musikalisch gibt es eine überaus gelungene Mischung aus Postrock, Indie, Postpunk und New Wave. Melancholische Parts, die mit herzzerreißenden Synthieteppichen unterlegt werden wechseln sich mit stürmische Passagen. Das klingt bekannt, kommt aber Dank zusätzlicher Genreeinflüsse anders als beim Groß der Post-Irgendwas-Formationen. Tipp“
(Flight 13 – http://www.flight13.com/details/bro_m-fuse-112122)
- „[broːm] aus Greifswald veröffentlichen mit fuse eine tolle Postrock EP.
Freunde von Vessels, Mogwai etc. sollten hier auf jeden Fall mal reinhören„
(zeitklang – Radio jenseits des Mainstream)
- „Ohren aufgesperrt: [bro:m] haben ihr Debut fuse in Vinyl pressen lassen. Im Dunstkreis der
lebendigen Greifswalder Musikszene hat sich die Band 2012 gegründet und nun, nach zwei Jahren
gewissenhaftem Tüfteln, Verwerfen und Neuprobieren, das Material für ihre EP aufgenommen. Das
Versprechen, welches das surreale Cover des Künstlers Urs Bumke gibt, löst die zwischen Glitzer und
Dunkelheit schwebende Musik ein. Fünf wunderbar energetische, traurige, verspielte, selbstbewusste
Tracks sind das Ergebnis ihrer Arbeit.Fuse wird krachig von 1 eröffnet, einem angenehm schrammeligen Kraftprotz, dessen nach vorne
strebende Sturheit immer wieder von rhythmischen Veränderungen und ruhigen Parts aufgebrochen
wird. Enthemmt umtaumelt der Gesang die Songstrukturen und gibt der Band und ihren Gefühlen
einen verbalen Focus. Die träge Melancholie von 2, die ein wenig an Joyce Hotel erinnert, schwingt
sich nach etwa der Hälfte des Songs zu einer treibenden Energie auf, die Mauern zu durchrennen
vermag. 3 hingegen bewegt sich stilsicher in der schimmernden Welt des Indie und weist Parallelen zu
Whitest Boy Alive auf. Vertrackt umspielen Bass, Gitarre und Schlagzeug die sphärischen Klänge des
Synthies. Mit 6 erhält die EP wieder an Schwere und Wucht. Den fulminanten Abschluss von fuse
bildet 7, dessen stygische Düsternis von Noiseexplosionen durchflammt wird. Nach knapp 28
Minuten verklingen die letzten Töne von fuse, eines selbstbewussten und atmosphärisch stimmigen
Debuts.“
(https://ijustwantittobeasound.wordpress.com)